Am 2. e-Mobilitätstag am Wachauring in Melk wurde erstmals der RADLand-Mobilitätspreis verliehen. Ausgezeichnet wurden unter anderem Gemeinden, Schulen, Pfarren, Firmen und Privatpersonen, die im Jahr 2015 durch Maßnahmen, Aktionen oder Tätigkeiten zur Steigerung des Radverkehrs im Alltag beigetragen haben. Zusätzlich wurden Gemeinden geehrt, die bei der e-Mobilität eine Vorreiterrolle einnehmen. „Ein Drittel der Emissionen stammen aus dem Sektor Verkehr. Mit dem Mobilitätspreis holen wir jene vor den Vorhang, die durch die Forcierung des Radverkehr oder der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet haben“, so Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ.
11 Sieger aus 104 eingereichten Projekten
Eine Fachjury wählte aus 104 eingereichten Projekten die Sieger aus. Den RADLand Infrastrukturpreis holte die Gemeinde Neunkirchen. Zur Anbindundung des Schwarzatal-Radweges an die Innenstadt durch den Stadtpark war für den lückenlosen Radverkehr die Verbreiterung eines Steges erforderlich. Die Anbindung erhöht die Verkehrssicherheit für alle RadfahrerInnen, die ins Stadtzentrum gelangen wollen.
RADLand Mobilitätspreis 2016 – Ausgezeichnete Kategorien:
• RADLand Infrastrukturpreis: Gemeinde Neunkirchen
• RADLand Sonderpreis Infrastruktur: Krems an der Donau
• RADLand Bewusstseinsbildungs-Anerkennungspreis: Wieselburg
• RADLand Projekt „Wir RADLn in die Kirche“: Pfarre Langenhart
• RADLand Projekt „NÖ radelt zur Arbeit“: Justizanstalt Korneuburg
• RADLand Schulpreise: AUVA Radworkshop; BIKEline; Klimafit zum RADLhit
RADLand e-Mobilitätspreis 2016 – Ausgezeichnete Kategorien:
• Kategorie e-Mobilität am Bauhof bzw. im Gemeindebetrieb: Langenzersdorf
• Kategorie: e-Carsharing: Gaubitsch
• Sonderpreis Gesamtengagement e-Mobilität: Auersthal
Foto (v.l.n.r.): Umweltgemeinderat DI Christian Humhal, Vizebürgermeister Mag. Martin Fasan, Umwelt-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, Bürgermeister Kommerzialrat Herbert Osterbauer.
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