In Heizungsanlagen öffentlicher Gebäude stecken erhebliche Einsparpotentiale. Werden die Anlagen optimiert, kann die Gemeinde ihre Heizkosten um bis zu 50 Prozent senken. Grund genug für mehr als 40 Energiebeauftragte aus dem Industrieviertel, sich diesem Thema beim Energiebeauftragten-Forum der Energie- und Umweltagentur NÖ am 26. März 2014 in Ebergassing zu widmen.
Wie Heizungsanlagen in kommunalen Gebäuden durch Optimierungsmaßnahmen energieeffizienter gestaltet werden können, war Inhalt des Energiebeauftragten-Forums in Ebergassing. Denn alte Heizanlagen sind oft überdimensioniert, vergeuden viel Energie und stoßen im Vergleich zu neueren Modellen bis zu zehnmal mehr Feinstaub aus. „Die Investition in eine moderne Heizanlage lohnt sich für Gemeinden. Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger bringt eine Kostenersparnis von bis zu 50 Prozent“, fasst Modellregionsmanager Christian Wagner zusammen.
Foto: H. Naumann, eNu
(v.l.n.r.): EB Gottfried Gabauer (Gemeinde Semmering); VBgm. EGR Karl Trenk (Marktgemeinde Schottwien), Hubert Fragner (Bereichsleiter „Gemeinden & Regionen“, Energie- und Umweltagentur NÖ), EGR Andrea Koger (Gemeinde Breitenstein); DI Gerald Stradner (Regionalbetreuer für das Industrieviertel, Energie- und Umweltagentur NÖ), EB Ferdinand Faustmann (Marktgemeinde Wimpassing im Schwarzatale), AL EB Ing. Johann Bauer (Gemeinde Enzenreith), EB Gregor Bartl (Stadtgemeinde Neunkirchen), Mag. (FH) Christian Wagner (Klima- und Energie-Modellregionen NÖ Süd)